„Einer der souveränsten Jazz-Pianisten Europas“
Christof Sänger

Man hat ihn mit Oscar Peterson verglichen, mit Martial Solal, mit George Shearing. Der in Wiesbaden geborene Christof Sänger, unter anderem geehrt mit dem Hessischen Jazzpreis 2021, gehört zu den souveränsten und swingendsten Pianisten Europas.
Bei diesem Ausnahmemusiker explodierten Spielfreude, Fantasie und Kreativität. Kurzum. Christof Sänger ist als Jazz-Pianist eine Klasse für sich. Zudem er auch zu den kreativsten Arrangeuren zählt. Seine Crossover-Kompositionen begeistern seit Jahren das Publikum.
Mit cross4fire erreicht seine Schaffenskraft wieder einmal einen unvergleichlichen Höhepunkt.
Seine frappierende Technik, nie Selbstzweck, sondern immer künstlerisch konsequent dosiert, sucht ihresgleichen und erinnert in ihrer Akkuratesse gelegentlich an Martial Solal«, so Martin Kunzler im Jazz-Lexikon (rororo 2002).
Christof Sänger machte 1989 als Finalist des »Concours International de Piano Jazz« international auf sich aufmerksam. Solotourneen durch Lateinamerika, USA und Kanada (Montreal Jazz Festival) folgten.
Nach dem „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ für seine Debüt CD (danach folgten noch Nominierungen in 2016, 2020 und 2024), machte er in New York CD Aufnahmen mit Al Foster, Georg Mraz. 1999 wurde Sänger Mitglied des Ernie Watts Quartetts, mit dem er ab 2001 mehrere CDs veröffentlichte. 2007 gewann Christof Sänger mit dem Ernie Watts Quartett in den USA den renomierten „Independent Music Award“.
Nachdem er 2003 Solokonzerte in Japan gegeben hatte, gründete er mit zwei in Japan bekannten Jazzern eine weitere Version seines Trio-Konzepts. Das letzte Konzert der Japan-Tournee wurde in Tokio mitgeschnitten.
Christof Sänger zählt international zu den besten Jazz-Pianisten und spielte u.a. mit Branford Marsalis, Sheila Jordan, Harvie Swartz, Richie Cole, Scott Hamilton, Jimmy Woode, Hermeto Pascoal, Matial Solal, HR-Jazzensemble, Kevin Mahogany und Ken Peplowski.